UVR-SommerSpecial: Der 5. Besuch der A44-Baustelle Angerbachtalbrücke


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Es war fast ein Jubiläum: zum fünften Mal besuchten die Ratinger Unternehmensvertreter die Baustelle Angerbachtalbrücke an der A44. Wiederum hatte die Bauunternehmung AMAND die Ratinger Unternehmer eingeladen, sich im Rahmen des UVR-SommerSpecial einen Eindruck vom Fortgang der Arbeiten an der A44 zu machen. Am 12. Juli 2022 trafen sich Ratinger und Velberter Firmenvertreter an der Angerbachtalbrücke - und stellten fest, dass jedenfalls die Arbeiten an der Brücke bald ihrem Ende zugehen.

AMAND-Geschäftsführer Jörg Wieck, Prokurist Julian Straßburger und Bauleiter Patrick Remke erläuterten, dass man das Brückenbauwerk im August fertigstellen werde. Den Fortschritt gegenüber dem Vorjahr konnten die Gäste deutlich sehen, denn nun ist auch die südliche Fahrbahn in Richtung Velbert durchgehend betoniert und die Lärmschutzwände sind fertiggestellt. Derzeit laufen die Arbeiten zum Anschluss der Lärmschutzwände auf der Brücke an die Erdwälle der Böschungen.

Beeindruckt waren die Gäste auch von der Größe des Regenrückhaltebeckens, das unter der Brücke an der Westseite im Bau ist. Es dient dazu, auch bei starken Regenfällen die Einleitungsmenge in Kläranlage und Angerbach zu kontrollieren.

Wann der Ausbau der weiteren Strecke durchgeführt werden kann, ist aber noch offen. Der notwendige Planfeststellungsbeschluss steht noch aus, erst danach können Ausschreibung und Auftragsvergabe erfolgen.

Die Ratinger und Velberter Unternehmer jedenfalls wünschen sich, dass die Genehmigungsbehörden den Planfeststellungsbeschluss möglichst bald fassen. Damit der Lückenschluss der A44 keine weiteren Verzögerungen mehr erlebt.