UVR-SommerSpecial: Besuch der A44-Baustelle Angerbachtalbrücke


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Es hat sich einiges getan an der Angerbachtalbrücke im Vergleich zum Vorjahr. Bereits zum vierten Mal hatte die Bauunternehmung AMAND die Ratinger Unternehmer eingeladen, sich im Rahmen des UVR-SommerSpecial einen Eindruck vom Fortgang der Arbeiten an der A44 zu machen. Am 3. August 2021 trafen sich die Ratinger und Velberter Firmenvertreter an der Angerbachtalbrücke - und konnten diese zum ersten Mal zu Fuß queren.

Auch in diesem Jahr gaben AMAND-Geschäftsführer Jörg Wieck und Christoph Rösgen, Abteilungsleiter Brückenbau bei AMAND, sowie Bauleiter Patrick Remke erschöpfend Auskunft über das Bauwerk und den Baufortschritt. Während im Sommer des Vorjahres lediglich der Stahltrog der nördlichen Fahrbahn fertiggestellt war und man gerade mit dem Einschieben der Stahlteile im südlichen Teil begonnen hatte, war nun die Fahrbahn in Richtung Ratingen bereits asphaltiert. Damit können auch schwere Baufahrzeuge von der Ostseite her die Baustelle auf der Gegenfahrbahn mit Material versorgen - und die Teilnehmer der Exkursion konnten die Brücke zu Fuß betreten.

Der Stahltrog der südlichen Fahrbahn ist vollständig eingeschoben, die Betonierarbeiten haben von der Westseite aus begonnen und sollen möglichst noch in diesem Jahr beendet sein. Im Laufe des kommenden Jahres soll dann nach der Auftragsvergabe der weitere Ausbau der A44-Strecke starten.

Ob das Gesamtprojekt tatsächlich gemäß der letzten Pressemitteilung aus dem Vorjahr 2024 fertiggestellt werden kann, ist aber sehr fraglich. Noch immer sind Teile des Planfeststellungsverfahrens nicht rechtskräftig abgeschlossen.

Die Ratinger und Velberter Unternehmer wünschen sich, dass die Genehmigungsbehörden den Planfeststellungsbeschluss möglichst bald fassen. Erst dann kann mit dem weiteren Trassenausbau begonnen werden.