NRW-Schulministerin Feller zu Gast beim UVR-Arbeitskreis SchuleWirtschaft


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"Auf ein Wort mit Ministerin Dorothee Feller" war der Titel der aktuellen Veranstaltung des UVR-Arbeitskreises SchuleWirtschaft am 24. Juni 2024. Unter Vermittlung des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Jan Heinisch besuchte die NRW-Schulministerin das Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium (CFvWG) und stellte sich den Fragen von Schülerschaft, Eltern und LehrerInnen der weiterführenden Ratinger Schulen.

Bei einem Rundgang durch das Schulgebäude mit Schulleiterin Andrea El Sherif und dem UVR-Vorsitzenden Olaf Tünkers sowie Dr. Heinisch und dem Ratinger Ersten Beigeordneten Patrick Anders erhielt die Ministerin ein realistisches Bild von Gebäude und Ausstattung - sowohl im Neubau wie auch im gerade in Renovierung befindlichen Altbau.

v.l.: Dr. Jan Heinisch, Patrick Anders, Olaf Tünkers, Dorothee Feller, Andrea El Sherif (Foto: Achim Blazy)

Die anschließende Fragerunde an die Ministerin moderierten CFvWG-Schülersprecherin Eleni Melikidou und Oberstufensprecher Mark Rosenbrock. Rund 60 TeilnehmerInnen aus Schüler-, Lehrer- und Elternschaft hatten unterschiedlichste Fragen an die Ministerin. Die Themen reichten von der digitalen Ausstattung und Medienkompetenz über aktuelle Prüfungsformate bis hin zu Fragen der Partizipation der SchülerInnen und Eltern sowie der Chancengleichheit.

Eindeutig Stellung bezog Ministerin Feller auch zur Frage der Medienbildung. "Die Geschehnisse nach den Anschlägen am 7. Oktober letzten Jahres auf Israel und die Ergebnisse der Europawahl haben gezeigt, dass Social Media und Fake News eine elementare Herausforderung mit großem Einfluss sind. Wir müssen unsere Jugendlichen hier begleiten, damit keine Schieflage entsteht", so die Ministerin. Der Schulunterricht solle die SchülerInnen inhaltlich und methodisch beim Umgang mit Social Media und KI unterstützen und Kenntnisse vermitteln, wie man Beeinflussungsversuche erkenne.

Dorothee Feller (Foto: Achim Blazy)

Erörtert wurde auch, wie die Sprachförderung für Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte in der Schule intensiviert werden könne. Zum Ende des Besuchs betonte die Ministerin, wie wertvoll der Austausch mit den an Schule und Bildung beteiligten Gruppen für ihre politische Arbeit sei.

Ihren Ausklang fand die Veranstaltung bei einem Get Together mit kühlen Getränken und Bratwurst vom Grill. Man war sich einig, dass die an diesem Nachmittag angesprochenen Themen weiter diskutiert und in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden sollen.

Foto: Achim Blazy